Unsere Ahnentafel

Hier finden Sie die "Ahnentafel", also eine Übersicht zu allen Inhabern, Pächtern bzw. der staatlichen Leiter ab 1812 bis in die Neuzeit. Aber nicht nur Ahnen, die Zeit ab 2021 ist neu mit Leben erfüllt und dies möge bitte auch noch lange anhalten! Die erste Apothekerin als Chefin der Adler-Apotheke!

Mit Erklärungen zu dieser Übersicht beginnt oft auch unsere Führung durch das Museum.

Ahnentafel - Geschichte und Gegenwart Ahnentafel - Geschichte und Gegenwart

Also..........bitte ansehen!




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Kleine Bildergalerie
Inhabern und Pächter der Adler-Apotheke von denen uns Bilder vorliegen

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Apotheker Christian Gottlieb Bergemann

Der Gründer der Adler-Apotheke, Christian Gottlieb Bergemann, wurde am 04. November 1773 in Oebisfelde bei Magdeburg geboren. Am 17. April 1812 heiratete er im Ratzeburger Dom Frau Maria Juliana Godduhn. Herr Bergemann verstarb am 15. Juli 1837.

Weitere Unterlagen gibt es bislang nicht.

 

14. Juli 1812 - Ableistung des Apothekereides

durch Apotheker Bergemann vor dem Schwaaner Magistrat

(Originaltext)

„Ich Christian Gottlieb Bergemann schwöre hiermit zu Gott dem Allmächtigen einen wahren Eid, dass ich die, meinem Amt und meiner Kunst obliegenden Handlungen jederzeit treu und fleißig verrichten, die von Ihro Herzoglichen Durchlaucht in Mecklenburg, meinem gnädigsten Herrn in der Medicinal – Ordnung mir vorgeschriebenen Artikel sammt der ausgemachten Apotheker – Taxe halten und die von Medicis und Chirurgis einkommende Praescriptiones oder Recepte im Namen, Maaße, Gewicht und sonsten, ohne einige Veränderung verfertigen, nicht ein Stück für das andere nehmen auch mit Verkauf schädlicher, starcker und componirter Medicamenten ohne Vorschrift und Rath eines Medici, behutsam verfahre, des ordentlichen Curirens und Besuchens der Patienten, mich enthalten, vielweniger Gift an jemanden unbekanntes ohne genugsame Versicherung, oder wie sondern in § 10 es mir vorgeschrieben wird, abfolgen lassen, und im übrigen, wie es einem ehrlichen und redlichen Apothekers gebühret und anstehet, mich selbst verhalten, auch zu allen diesen Verrichtungen meine Officin Bediente gleichermaaßen halten will, so wahr mir Gott helfe, durch seinen Sohn Jesum Christum.“


>>Die Eidesurkunde im Original